Für diesen Bericht lassen wir die Lager-Teilnehmenden sprechen. Die geschilderten Erlebnisse waren nur möglich dank des grossartigen Einsatzes von zahlreichen sehr engagierten Personen. Vielen Dank dafür!

Freitagmorgen
Gemeinsam reisten wir mit dem Zug an. Mit dabei waren auch die LV Horw und zwei Läufer der Läuferriege Ebikon. Gleich nachdem wir im Sportzentrum Kerenzerberg ankamen, starteten wir mit dem Training. Als erstes standen Sprints auf dem Plan. Was das Essen anbelangt, starteten wir gesund ins Lager: Veggie Fingers (gebackene Gemüsestangen) mit Kartoffeln waren zwar nicht das Lieblingsessen aller Lagerteilnehmenden, aber es gab uns viel Energie für den Nachmittag.
Hannes, Simon, Noah

Freitagnachmittag
Beim Speer-Training am Nachmittag wurde uns bewusst, dass auch das Schreien beim Werfen geübt sein muss. Wir konnten es nicht lassen, die eine oder andere Version nachzumachen. Danach sahen einige von uns zum ersten Mal spezielle Weitsprung-Nagelschuhe – die LV Horw scheint gut ausgerüstet zu sein.
Lukas, Tobias, Sayan

Samstagmorgen
Das Frühstück war immer reichhaltig. Vielleicht etwas zu reichhaltig. Denn für die Läufer stand am Samstagmorgen das anspruchsvollste Training an: Intervalle auf der Bahn. Gut, dass es ein WC bei der Anlage gab! Für die Sprinter war während des Trainings der Läufer die erste Bahn Tabu. Trotzdem hörten die Läufer immer wieder ein «Wo sind dini Chnü?» von Sprint-Trainer Mike. Egal ob Sprint oder Lauf: Alle mussten dem Föhnsturm trotzen. Beim Hochsprung wurde dies besonders deutlich: Es blieb nichts anderes übrig, als ein Seil anstelle einer Hochsprunglatte zu verwenden.
Finn, Jannes, Jonas

Samstagnachmittag
Nach einem stärkenden Mittagessen gingen wir zurück in unsere Trainingsgruppen. Wieder war Sprint im Fokus. Die Älteren verwendeten Gewichte, um den Start zu verbessern. In der zweiten Hälfte ging es für die Jüngeren dann in die Turnhalle. Währenddessen nutzten die Älteren die ausgezeichnete Infrastruktur des Sportzentrums und arbeiteten im Kraftraum an ihren Bein- und Armmuskeln.
Yael, Fabienne, Lara

Sonntagmorgen
Bei den Koordinationsläufen am Sonntagmorgen wurden wir gefordert. Mike hatte im Geräteraum eine (sehr laute) Trillerpfeife entdeckt, die uns immer wieder daran erinnerte, unsere Knie hochzuziehen. Das Wetter war an diesem Morgen sonnig, fast keine Wolken gab es am Himmel. Trotzdem war es noch immer windig, was auch für das Diskus-Training eine Herausforderung war. Nach dem anspruchsvollen Training draussen, machten wir drinnen Übungen mit dem TheraBand.
Lena, Wanda, Rahel

Sonntagnachmittag
In verschiedenen Gruppen machten wir am Sonntagnachmittag einen Postenlauf auf der gesamten Anlage. Bei jedem Posten gab es eine Belohnung, aber auch schwierige Rätsel. Teilweise kennen wir die Lösungen bis heute nicht. Am Ende des Postenlaufs gab es einen Puzzle-Wettkampf. Die Sujets der Kellogs-Puzzles machten uns Hunger. Zum Glück war es bald Zeit für das Abendessen.
Alina, Eva, Katinka

Nach dem Abendessen fand die Siegerehrung statt. Bei einem Posten mussten wir erraten, welche Athleten auf einem Plakat zu sehen waren (ILV Golden Athletes). Wir erfuhren, dass zwei davon bei uns im Trainingslager sind: Kasi und Ivan!
Es gab für alle einen Preis, und zwar ein Trinkbecher mit unseren Vereinslogos. Nach der Siegerehrung spielten wir noch lange in und um die Halle. Sogar Versteckis mit Walkie Talkies war dabei.
Naomi, Anne, Lisa

Montagmorgen
Das grosse Packen stand an und wir machten uns bereit für die Heimreise. Als letztes Training gab es einen Hindernisparcours in der Turnhalle, da das Wetter sehr regnerisch war. Bis zur Abreise vertrieben wir uns die Zeit im Party-Raum des Sportzentrums. Wir hörten laut Musik und sangen und tanzten dazu – unser Lieblingsmoment des ganzen Lagers. Danach kauften wir uns Snacks für die Zugfahrt. Im Zug sind wir uns einig: Niemand ist müde vom Lager und es könnte problemlos noch länger dauern. Einzig das Essen von Zuhause vermissen wir ein bisschen.
Yamely, Lina, Leona, Seraina, Johanna, Muriel


Bericht
Noah Gabathuler