Für die zwei Teams der Männerriege war von Anfang an eigentlich klar: Wir gehen zum Plausch an den Männerturntag! Wenn man dann aber den Einsatz der wackeren Gesellen sah, habe ich am oben erwähnten Motto gezweifelt. Dass es trotzdem nicht zu Spitzenrangierungen reichte sei nur am Rande vermerkt – aber schön der Reihe nach.

Praktisch auf die Minute mit dem Wettkampfbeginn öffnete Petrus seine Schleusen über der Sportanlage. So wurde die Unterlage teilweise etwas rutschig und es erforderte mehr Aufmerksamkeit bei den schnellen Wendungen der verschiedenen Disziplinen. Nur – ein Trost blieb: Es waren für alle Teilnehmenden die gleichen Bedingungen.

So begannen die beiden Reussbühler-Teams mit dem Bälleli-Zielwurf. Hier gilt es, in zwei Minuten möglichst viele Tennisbälle in ein Ziel zu werfen, wobei mittels Rundlaufs jeweils nur ein Ball im Behälter, der knapp zehn Meter weiter hinten steht geholt werden darf. Präzision und Ausdauer sind gefragt. Beim Korbball-Werfen geht es wiederum um Genauigkeit, gepaart mit schnellem Passspiel, denn die Zeit läuft, während ein Wettkämpfer nach dem andern immer wieder in den Korb wirft – oder zumindest zu treffen versucht!

Nicht einfach zu beschreiben ist die Disziplin wo man den Ball über eine Latte prellen muss, der Kollege fängt auf, rollt unter einem tief liegenden Balken zurück und muss sofort in die Position des «Prellers» wechseln – alles klar? Zusammenarbeit zwischen den drei Sportlern ist auch hier gefragt, genauso wie im Rugbyball-Werfen. Da kommt erschwerend dazu, dass der Ball nicht rund sondern ei-förmig ist. Dadurch muss das Zuwerfen präzise sein, denn fällt das «Ei» zu Boden springt es in alle möglichen Himmelsrichtungen davon und man verliert viel Zeit.

Einfach zu erklären sind die zwei übrigen Teile des Sporttages. Ein Slalom um Malstäbe mit Unihockey-Schlägern und das Kugelstossen mit dem 5 kg-Gewicht runden den Mehrkampf ab.

Knapp hundert 3-er Teams aus den Kantonen Luzern und Nidwalden (die Tschifeler haben leider gefehlt) haben teilgenommen und sich an der guten Organisation gefreut. Schön war es übrigens auch, dass nach gut einer Stunde der Regen aufgehört hat und so die zweite Hälfte der Übungen wieder lockerer gemacht werden konnten.

Bei gemütlichem Beisammensein wartete man, wie fast immer (zu) lange auf die Rangverkündigung und liess den Nachmittag bei kollegialem Beisammensein in der Festwirtschaft ausklingen.

Kategorie 5: Beat Wiget, Jörg Pawlik, Roland Brunner mit Rang 15.
Kategorie 6: Bruno Maurer, Peter Brunner, Fredy Brunner mit Rang 6.

Beat Wiget

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