Die letztjährige Schneeschuhtour war ein Erlebnis. Keine Überraschung also, dass einem dieses Jahr viele Gesichter in der Runde bekannt vorkamen. Sogar einen Teilnehmerrekord gab es zu verzeichnen: 35 Schneeschuh-Freunde trafen sich am 4. Februar in Reussbühl.

Die ursprünglich geplante Tour von der Talstation der Alpgschwändbahn Richtung Fräckmünd konnten wir vergessen. Da war so wenig Schnee, dass die Gefahr gross gewesen wäre, einen Ameisenbären auf dem Weg anzutreffen. Zum Glück hatte Bruno Maurer, unser Tourguide, eine Alternativroute auf dem Glaubenberg geplant. So fuhren wir mit den Autos bis zum Berghotel Langis. Bald darauf schnallten wir die Schneeschuhe an und es hiess: „Auf in den Schnee!“

Wir wanderten durch eine märchenhafte Winterlandschaft. Und das Wetter? Bestens! Während dem Aufstieg begleiteten uns wärmende Sonnenstrahlen. Das machte schon fast Lust, ein Schlangenbrot auszupacken und über dem Feuer zu grillieren. Zwar hatte niemand Schlangenbrot dabei, die meisten haben aber eine kleine Zwischenverpflegung mitgenommen.

Nach der Stärkung kam auch schon der Abstieg – für manche eher eine Abfahrt. Mit der richtigen Rückenlage konnte man tatsächlich im tiefen Schnee gleiten. Entsprechend schnell waren wir auch wieder bei den Autos. Im Bergrestaurant Schwendi-Kaltbad liessen wir die Wanderung gemeinsam ausklingen.

Auch an dieser Stelle geht noch einmal ein herzliches Dankeschön an Bruno und Jolanda Maurer. Sie haben diesen Anlass auf die Beine gestellt. Ich glaube im Namen aller zu sprechen, wenn ich die Schneeschuhtour als gelungen bezeichne.

PS: Einige Leichtathleten haben vorgeschlagen, die Begriffe „Ameisenbär“ und „Schlangenbrot“ in den Text einzubauen. Daher kommen die exotischen Vergleiche.

Noah Gabathuler hat berichtet.

Marco Bitterli Fotos

Luftaufnahmen mit Drohne Julian Gundi

Beim Gruppen Foto war Peter Müller hinter der Kamera.

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