Der 10. Juni 2017 war einer der rund 30 Grad heissen Frühsommertage und das Datum des Männerturntages. Auf den Sportanlagen der Kantonsschule Luzern konnten die Organisatoren des BTV Luzern die ganze Wettkampfanlage gut platzieren, womit die Wege zwischen den einzelnen Disziplinen kurz und übersichtlich waren. Gefragt waren mehr die schattigen Flächen unter den Bäumen oder entlang der Gebäude.

Unsere Männerriege nahm mit (fast) zwei Team statt. Während Kobi Koller, Peter Brunner und Bruno Maurer eine reine Reussbühler-Mannschaft bildeten, mussten Jürg Pawlik und Beat Wiget mit Peter Wigger vom BTV einen Kollegen zur Ergänzung aufnehmen.

Der erste Ernstkampf war das Tennisballindengrossenkorbwerfen! Eine Disziplin die Schnelligkeit und Treffsicherheit gleichermassen forderte. Danach gings zum Prellball. Über und unter der Latte durch musste der Ball von Partner zu Partner möglichst rassig weitergegeben werden.

Wenn man beim Unihockey-Slalom möglichst viele Punkte sammeln wollte, so durfte keine weit um die Stangen kurven. Viel mehr galt es, nahe an den Hindernissen vorbei den kleinen Ball zu führen und möglichst wenig Meter zu machen. Beim Kugelstossen trafen wir auf unseren Vereinskameraden Ernst Wüthrich, der hier als Kampfrichter amtete. Um ehrlich zu sein, bei uns konnte er leider nicht die ganz grossen Weiten in Standblatt eintragen! Beim Rugbylauf waren nochmals Agilität und Fangsicherheit gefragt. Es zeigte sich einmal mehr, dass der ovale Ball nicht einfach zu fangen, schnell weitzuleiten und gleichzeitig ein Platzwechsel vorzunehmen war. Einmal zu Boden, tanzte das Rubgy-Ei wild auf alle Seiten, bis es endlich eingefangen werden konnte.

Die „Jungen“ absolvierten zum Schluss noch den 6-Minuten-Lauf. Hier geht es einfach darum, in der vorgesehenen Zeit möglichst weit zu kommen. Einen Kilometer schaffte jeder, der Beste im Team kam auf stolze 1‘600 Meter – und danach wartete die Dusche und noch ersehnter, das kühle Bier in der Festbeiz.

Die Ränge sind Nebensache, die Kollegialität in den Teams und die friedliche Ambiance mit vielen Wettkämpfern aus dem ganzen Kanton Luzern machen das tolle Erlebnis aus.

Beat Wiget

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Das Bild zeigt von links nach rechts:
Beat Wiget, Ernst Wüthrich, Bruno Maurer, Peter Wigger und Jürg Pawlik nach dem Wettkampf

 

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